Myrtha-Maria aus Grub

Myrtha Maria - keine Seherin, sondern erschütternde Sühneseele!

Ärztliche Untersuchungen, Tests, wissenschaftliche Gutachten, medizinische und psychologische Urteile und Analysen... Sie leidet jede Woche während der hl. Messe und vergiesst dabei ihr Blut. Darum wurde ihr der Mess-Besuch in der Kirche von der Kirchenpflege verboten! Sie ruft eindringlich die Schweizer Bischöfe und Priester zur Hinwendung an die Gottesmutter auf. PDF

Aber die Schweizer Öffentlichkeit schweigt sich aus...

„Seit 2001 sind an Schweizer Bischöfe und Äbte, 2006 an Deutsche und Österreichische Bischöfe eindringliche Botschaften gesandt worden. Wir denken dass diese Botschaften auch die gläubigen Christen interessieren, umso mehr, als die Schweizer Bischöfe dem Inhalt dieser Botschaften nicht widersprochen haben. Die Gnade der Erkenntnis bringt den Glauben an den wahren Sinn der Hl. Messe zurück. Seien wir uns bewusst, dass die Hl. Messe aus dem Kreuzweg Jesu Christi hervorgegangen ist."

* Seit 1990 freiwilliges Sühneleiden.
* Seit 1. Januar 1992 keine feste Nahrung, ausser der hl. Kommunion.
* Sühneleiden: Jeden Dienstag in der hl. Messe um 08.30 Uhr
* Kanton Appenzell / Schweiz

Es wird dringend darum gebeten, Frau Myrtha Maria telefonisch nicht zu kontaktieren! Danke!

Sühneleiden bei der hl. Messe

Während der heiligen Messe erlebt Myrtha Maria die Leiden Jesu Christi auf dem Kreuzweg. Erster Höhepunkt ist das Schuldbekenntnis. Sie wird mit der Stirn auf die Kirchenbank geschlagen, verspürt Geisselschläge und Ohrfeigen und hat das Gefühl, an eine Säule angebunden zu sein. Beim Aufschlagen auf die Kirchenbank vergiesst sie Blut aus ihrer Stirn, das durch ein weisses Tuch auf der Kirchenbank aufgefangen wird. Auf Wunsch der Gottesmutter hat Myrtha solche Tücher schon an Priester abgegeben. Während der Opfervorbereitung hat sie das Gefühl, sie werde in die Höhe gerissen und schlage dann Kopf voran auf dem Boden auf. Tatsächlich schlägt es ihr die Stirn auf die Kirchenbank. (Jesus fiel drei Mal unter dem Kreuze)

Die grössten Seelenschmerzen spürt Myrtha bei der Präfation, weil sie dann realisiert, dass jetzt die Kreuzigung Jesu naht. Sie sieht innerlich auf die Richtstätte hinauf, auf den Kalvarienberg. Dann zittert sie vor Angst und hofft innerlich, die kommenden Leiden nicht ertragen zu müssen (Jesus im Ölgarten zu Gethsemane), doch sie kommen jedes Mal.

Bei der Wandlung des Brotes in den Leib Christi reisst es Myrtha die Arme auf der Kirchenbank seitlich auseinander, ein Anblick, der eindeutig an die Kreuzigung Jesu Christi erinnert. Bei der Wandlung des Weines in das Blut Jesu Christi bekommt man den Eindruck, dass Myrtha jetzt zu ersticken droht und die letzten Kräfte verliert, so wie Jesus durch den Verlust von Blut und Wasser am Kreuz die Kräfte verloren hatte, aber noch nicht starb. Myrtha hat nun das Gefühl, dass ihre Umgebung völlig dunkel ist. Sie nimmt kaum wahr, was um sie herum geschieht. («Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!»)

Bei den Gebeten um die Annahme der Opfergabe kniet Myrtha Maria völlig entkräftet mit ausgestreckten Armen in einem Gefühl der Dunkelheit und Leere, bis erstmals bei der Bitte um die Gemeinschaft der Heiligen die Jungfrau und Gottesmutter Maria erwähnt wird. Nun bekommt Myrtha Maria langsam wieder die körperliche Kraft und das geistige Bewusstsein zurück. Das «Vater unser» nimmt Myrtha im Dämmerzustand wahr. Beim «Agnus Dei» wird sie wiederum mit der Stirn auf die Kirchenbank geschmettert. Sie glaubt zu ersticken und zu sterben. (Jesus stirbt.) Für Myrtha Maria ist dies der schlimmste Kampf während der heiligen Messe. Beim Gang zur heiligen Kommunion wird Myrtha Maria von zwei Frauen geführt; sie hätte nicht die Kraft, alleine nach vorne zum Priester zu gehen. Sobald Myrtha Maria die heilige Kommunion empfangen hat, löst sich der ganze Schmerz und die Verkrampfung. Auch geistig fühlt sie sich wieder in unserer Welt. Der Kreuzweg ist vorbei.

Bei der Rückkehr vom Empfang der heiligen Kommunion zu ihrer Bank schaut Myrtha Maria zur Pietà. Die Mutter Gottes sagt dann: «Kind, schau zum Heiland am Kreuz».

Kaum schaut sie hin, so verschwinden alle Schmerzen plötzlich. Sie hat das Gefühl, dass der Heiland ihr alle Schmerzen abgenommen hat!

Wer Myrtha Maria nach der heiligen Messe vor der Kirche sieht, ist überrascht, wie sie sich von der Schwäche erholt hat und gar zu kleinen Spässen aufgelegt sein kann.

Man kann nur staunen über den Zustand dieser Person, wenn man weiss, dass sie seit über dreizehn Jahren keine Speise zu sich genommen hat und trotzdem ihre Arbeit von morgens bis abends verrichtet.

Auch darüber, dass sie sich, wenn sie vom Satan angegriffen wird, jeweils vor Beginn der Gottesdienstfeier über fünf bis sechs Kirchbänke "auf und abrollen" muss. Dabei hatte sie nie einen Knochenbruch oder eine Gehirnerschütterung erlitten.

Während der hl. Messe erleidet sie schon seit Jahren den ganzen Kreuzweg.

Von ihrem Arzt wird sie jedes Jahr genau untersucht. Der Bericht vom Arzt schliesst meistens mit dem Hinweis, dass er die medizinische Verantwortung nicht mehr übernehmen könne.

1. Einige Daten aus dem Leben von Frau Myrtha Maria

1.1 Das «Klausenleinen» des Heiligen Bruder Klaus

Myrtha Maria wurde als jüngstes von sechs Kindern geboren. Sie wurde im protestantischen Glauben erzogen. Heute lebt sie mit ihrem Mann in Grub AR.

Arbeitskolleginnen einer Schwester von Myrtha hatten von einer Wallfahrt zum Heiligen Bruder Klaus in den Ranft im Jahre 1938 ein Leinentüchlein genannt «Klausenleinen» —heimgebracht. Die Schwester von Myrtha erhielt dieses «Klausenleinen» als Geschenk. Die Mutter fragte noch, warum ihre Familie dieses Geschenk erhalte. Die Antwort der Schwester war: «Damit uns nichts passiert! » Die Mutter von Myrtha hatte dieses Leinentüchlein ein knappes Jahr in der Wohnung aufbewahrt, bis folgendes geschah.

1.2 Wunderbare Heilung von Brandwunden

Im Alter von fast drei Jahren erlitt Myrtha schwerste Verbrennungen am ganzen Körper, als sie in der Küche von einem vom Herd kippenden Kochtopf mit ca. fünf Litern Suppe verbrüht wurde. Der Arzt, Dr. E, verband sie ohne grosse Hoffnungen. Die Verbrennungen seien so schwer, dass sie kaum überleben werde. Heimlich legte die Mutter das Leinentüchlein des heiligen Bruder Klaus unter den Verband. Zu ihrer grossen Überraschung stand Myrtha am nächsten Tag am Laufgitter des Bettes und sagte, sie wolle aufstehen!

Eine Schwester schilderte die kommenden Wochen wie folgt: «Der Kopf und das Gesicht, die Schulter, ein Knie und ein Bein waren verbunden. Von ihrem Gesicht konnte man lediglich zwei Gucklöcher für die Augen sehen, Nase und Mund waren ebenfalls leicht frei. Myrtha sah aus wie eine Mumie. In dieser Aufmachung habe ich sie in einem Leiterwagen herumgezogen und sie ins Dorf zum Einkauf mitgenommen. Myrtha wollte doch auch bei allen Aktivitäten dabei sein.

Nach vielen Wochen wurde der Verband entfernt. Es tönt beinahe unglaublich, es waren keine Brandwunden zu sehen und die vom Arzt prognostizierte Blindheit blieb bis heute aus.

1.3 Sehnsucht nach dem katholischen Glauben

Mit acht bis zehn Jahren bekam Myrtha grosses Interesse und Bedürfnis für den katholischen Glauben. Sie schlich heimlich mit katholischen Schulkameradinnen in die Abendandachten, sie verehrte das Heiligste Herz Jesu, sie verrichtete stille Gebete und betete zusammen mit den Kameradinnen, besuchte Kreuzwegandachten, sie schlich auch sonst alleine in die katholische Kirche u.s.w. und dies alles, obwohl sie immer noch protestantisch war. Als sie während der Schulferien Kühe hüten musste, baute sich Myrtha aus Buchenzweigen eine Laubhütte, um darin zu beten. Kamen Mitschüler bei der Hütte vorbei, so wurden sie von Myrtha aufgefordert, ihr Gesellschaft zu leisten und mitzubeten. Sie «fühlte sich einfach vom katholischen Glauben» angezogen!

Myrtha konnte die Konfirmation nicht ganz umgehen, weil sie erst nach dem 16. Altersjahr das Recht auf Glaubensfreiheit bekam, die Konfirmation aber vorher stattfand.

1.4. Myrtha Maria wird katholisch getauft und gefirmt

Unmittelbar nach der Konfirmation nahm Myrtha während sechs Monaten Katechismus-unterricht. Am 3. Dezember 1952 (Tag des Kirchenpatrons Franz- Xaver) wurde sie von Pfarrer B.M. (Name der Redaktion bekannt.) bedingungsweise auf den Namen «Myrtha Maria» getauft. Es war abends 20.00 Uhr, anwesend waren die Patin sowie einige Kirchgänger. Im Jahre 1954 wurde Myrtha Maria gefirmt. Zu ihrer Freude war ihre Mutter auch anwesend.

1.5. Ihre Familie

Myrtha ist verheiratet und hat zwei Kinder. Die ganze Familie hat heute Kenntnis von ihren Sühneleiden und trägt es als höhere Fügung.

1.6. Der Bruder-Klausen-Kaplan Othmar Z. in Sachseln

Am 1. Juni 1966 fuhr Myrtha‘s Mutter mit der Familie auf eine Wallfahrt zum heiligen Bruder Klaus nach Sachseln/Flüeli Ranft, um dem Bruder-Klausen-Kaplan von der wunderbaren Heilung der Brandwunden von Myrtha im Alter von drei Jahren zu erzählen. Die Mutter war überzeugt, dass diese Heilung ein Wunder des heiligen Bruder Klaus war.

1.7. Die ersten Botschaften

Vom 17. Juni 1974 bis 4. Februar 1975 erhält Myrtha erste Botschaften des Heilandes in der Kirche zu A., die sie auf Wunsch des damaligen Beichtvaters aufschreibt. Doch dann hat sie diese Belastung nicht mehr ertragen. Sie will frei leben können wie jeder andere Mensch. Sie geht nicht mehr zu diesem Beichtvater. In den kommenden Jabren versucht sie immer wieder die Gedanken zu verdrängen, dass sie etwas Besonderes sein soll. Sie wird zu einer «normalen» Kirchgängerin.

Am 28. September 1974 besucht Myrtha am Morgen ihre Mutter. Diese wünscht, dass sie und ihre Schwester H. zum Einkaufen gehen. Als sie zurückkommen, sitzt die Mutter im Lehnstuhl, friedlich entschlafen. In ihrer Hand hält sie das Sterbegebet des heiligen Bruder Klaus.

1.8. Wallfahrt nach Sachseln / Flüeli- Ranft

Im Herbst 1988 besucht Myrtha zusammen mit ihrer Freundin Ida W. die Wallfahrtsstätte des heiligen Bruder Maus im Ranft. Ida W hat Myrtha zu dieser Wallfahrt überredet.

Als Myrtha mit ihrer Freundin in die Kapelle in den Ranft kommt, erhält eine Pilgergruppe vom Priester den Segen mit einer Reliquie des heiligen Bruder Klaus. Sie fühlt sich wie von einer fremden Kraft auf die Stufentritte gedrückt, um als letzte in dieser Pilger-Gruppe die Reliquie noch küssen zu dürfen. Ist das ein Hinweis auf die unglaubliche Heilsgeschichte der Verbrennungen von Myrtha im Alter von drei Jahren? Sie beginnt nach und nach eine weitere Vertiefung des wahren Glaubens zu verspüren.

1.9. Der Spiritual Othmar Zumbühl im Kloster Tübach.

Jda W gibt Myrtha den Rat, die Beichte vor Weihnachten bei Spiritual Z. im Kloster T. abzulegen. Bereits als Kind besuchte sie die Grotte im Kloster, als sie für ihre Mutter Kirschen im Kloster holen musste. Im Frühling 1989 erhält Myrtha in der Klosterkirche in T. erneut Botschaften und auch Visionen, die sie auf Wunsch schriftlich festhält. Sie übergibt diese Botschaften dem Beichtvater im Kloster in T., nämlich Spiritual Othmar Zumbühl, ehemaliger Bruder Klausen-Kaplan in Sachseln. Myrtha erinnerte sich nicht mehr an Othmar Zumbühl, den sie zusammen mit der Mutter im Jahre 1966 als Bruder Klausen-Kaplan in Sachseln getroffen hatte. Ist es wohl eine Fügung durch den hl. Bruder Klaus, dass sie dem Bruder-Klausen-Kaplan wieder begegnet?

2. Das Sühneleiden

Erstmals begannen die Sühneleiden im Jahr 1990 im Kloster T. beim Gebet des Schmerzhaften Rosenkranzes. Gleichzeitig wird Myrtha vom Heiland angefragt, ob sie bereit sei, mit Ihm den Kreuzweg zu gehen und damit Zeugnis zu geben für das heilige Messopfer.

Sie sagt zum Heiland, dass Er ihr dazu die Kraft geben müsse. Der Heiland antwortet: «Dazu brauche ich nur deine Liebe und dein Ja! Du wirst den Weg gehen, den Ich gegangen bin. Wichtig ist, dass die Leute nicht dich während der heiligen Messe in den Mittelpunkt stellen, sondern mein Leiden, das in der heiligen Messe jedesmal durch den Priester unblutig gegenwärtig gesetzt wird. Daran sollen sie glauben.» Der Heiland hat diese Botschaft bis heute mehrmals wiederholt: «Seid euch bewusst, dass die heilige Messe aus meinem Kreuzweg hervorgegangen ist »

3. Zeugnis für die Existenz Satans

Im Spätherbst 1994 wird Myrtha in der Gnadenkapelle in Einsiedeln von der Heiligen Mutter Gottes angefragt, ob sie bereit sei, von der Existenz Satans sichtbar Zeugnis zu geben, weil sogar viele Theologen seine Existenz leugnen. Die Heilige Mutter Gottes sagt, sie solle es sich gut überlegen, denn sie habe den freien Willen.

Einen Monat später geht Myrtha erneut zusammen mit ihrem Beichtvater in die Klosterkirche nach Einsiedeln. Und wieder stellt die Mutter Gottes die gleiche Frage. Wieder einen Monat später beim dritten Mal wird sie bei der Gnadenkapelle von einer sehr grossen Liebe zur Heiligen Mutter Gottes ergriffen, dass sie auf die erneute Frage der Heiligen Mutter Gottes gar nichts anderes als «Ja» sagen kann.

Am 14. September 1995 wird erstmals die Botschaft vom Zeugnis der Existenz Satans in der Kirche in G. aufgezeichnet. Dieses Zeugnis gibt Myrtha jeweils vor Beginn der Heiligen Messe.

Satan wirft Myrtha Maria über die Kirchenbänke. Er wirft sie Kopf voran zwischen die Bänke auf den Boden. Er flucht und lästert durch die Stimme von Myrtha über Priester, die katholische Kirche und gibt auf diese Art seine Botschaften kund. Satan gibt sich siegessicher, obwohl seine endgültige Niederlage schon lange vorherbestimmt ist!

Aussergewöhnlich ist, dass Myrtha bis heute immer unverletzt geblieben ist, obwohl das dumpfe Krachen durch ihre Stürze zwischen die Bänke jeweils das Schlimmste befürchten liess!

4. Die heilige Messe

Vor Beginn der heiligen Messe gibt Myrtha Maria laut und sichtbar Zeugnis von der Existenz Satans. Es ist aber wichtig zu wissen, dass Satan während der heiligen Messe nicht anwesend ist. Bevor die heilige Messe anfängt, gibt die Mutter Gottes durch Myrtha ihre Botschaften. Myrtha richtet ihren Blick zur Pietà und beginnt zu sprechen. Ihre Stimme hat einen neuen Sprachklang, eine neue melodiöse Färbung, nämlich ruhig, erhaben, fraulich warm, im durchaus klaren Hochdeutsch. Die Haltung der Frau ist sicher und bestimmt. Sie hat den Charakter ruhiger und souveräner Aussagekompetenz. Es ist überraschend, wie fehlerlos, klar und sprachlich fliessend eine «Botschaft» ausgesprochen wird. Die sprachlich formulierte wie inhaltliche Abfolge des Gesagten ist ohne Denkpause, ohne Versprecher, ohne unnötig wiederholende Diktion. Dies ist erstaunlich. Als erfahrener Redner weiss ich genau zu beurteilen, ob etwas auswendig Gelerntes hergesagt wird oder das Gesagte «live» ausgedacht und dann formuliert wird. Beide Möglichkeiten können mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Darbietung dieser gesprochenen «Botschaft» ausgeschlosssen werden. Es ist, falls es so etwas gibt, als ob jemand anderer mit ihrer Zunge spreche.

Der Inhalt der Botschaft richtet sich im Wesentlichen an Priester und deren Treue zum Herrn. Vieles ist mir gedächtnismässig entfallen. Ein Tonbandgerät hat diese Worte aufgezeichnet.

Während der heiligen Messe erlebt Myrtha die Leiden Jesu Christi auf dem Kreuzweg. Erster Höhepunkt ist das Schuldbekenntnis. Sie wird mit der Stirn auf die Kirchenbank geschlagen. Sie verspürt Geisselschläge und Ohrfeigen. Sie hat das Gefühl, an eine Säule angebunden zu sein. Sie versucht die Schläge abzuwehren. (Welch eine Demütigung musste Jesus Christus erleiden!)

Gemäss Botschaft der Heiligen Mutter Gottes darf Myrtha ein erbittetes sichtbares Zeichen, nämlich dasjenige der Dornenkrone (Jesu) geben; beim Aufschlagen auf die Kirchenbank vergiesst Myrtha Maria Blut aus ihrer Stirn, das durch ein weisses Tuch auf der Kirchenbank aufgefangen wird.

Auf Wunsch der Heiligen Mutter Gottes hat Myrtha solche Tücher mit ihren Blutstropfen an Priester abgegeben.

Myrtha verspürt unheimliche Schmerzen, die dann vor der Epistel nachlassen. Während der Epistel und des Evangeliums ist sie relativ ruhig. (Es ist die Phase, als Jesus auf dem Kreuzwege die Frauen tröstete.) Während der Opfervorbereitung wird sie drei Mal mit dem Kopf auf die Kirchenbank geschlagen. Sie hat das Gefühl, Blut laufe ihr aus der Nase, ja sie glaubt sogar, einen Schädelbruch zu erleiden. Sie hat das Gefühl, sie werde in die Höhe gerissen und schlage dann Kopf voran auf den Boden. Tatsächlich schlägt es ihr die Stirn auf die Kirchenbank. (Jesus fiel drei Mal unter dem Kreuze.)

Die grössten Seelenschmerzen spürt Myrtha bei der Präfation (Dank- und Lobgebet vor dem Kanon), weil sie dann realisiert, dass jetzt die Kreuzigung Jesu naht. Sie sieht innerlich auf die Richtstätte hinauf, auf den Kalvarienberg. Sie zittert vor Angst und innerlich hofft sie, die kommenden Leiden nicht ertragen zu müssen (im Ölgarten zu Gethsemane). Doch sie kommen jedesmal.

Bei der Verwandlung des Brotes in den Leib Christi reisst es Myrtha die Arme auf der Kirchenbank seitlich auseinander, ein Anblick, der so klar an die Nagelung und Kreuzigung Jesu Christi erinnert.

Bei der Verwandlung des Weines in das Blut Jesu Christi bekommt man den Eindruck, dass jetzt Myrtha zu ersticken droht, die letzten Kräfte verliert, so wie Jesus durch den Verlust von Blut und Wasser am Kreuz die Kräfte verloren hatte, aber noch nicht starb. Myrtha hat nun das Gefühl, dass ihre Umgebung völlig dunkel ist. Sie nimmt kaum wahr, was um sie herum geschieht. («Mein Gott, mein Gott, warum hast du Mich verlassen !»)

Bei den Gebeten um die Annahme der Opfergabe kniet Myrtha völlig entkräftet mit ausgestreckten Armen in einem Gefühl der Dunkelheit und Leere, bis erstmals bei der Bitte um die Gemeinschaft der Heiligen die Jungfrau und Gottesmutter Maria erwähnt wird. Nun bekommt Myrtha langsam wieder die körperliche Kraft und das geistige Bewusstsein zurück.

Das «Vater unser» nimmt sie im Dämmerzustand wahr.

Beim «Agnus Dei» ringt sie um Luft und glaubt zu ersticken und zu sterben. (Jesus stirbt.) Für Myrtha ist dies der schlimmste Kampf während der heiligen Messe.

Jesu Worte: «Denkt daran, dass der Auferstehung mein Leiden und mein Tod vorausgegangen sind und auch weiterhin vorausgehen werden. Es sei euch bewusst, dass ihr in der heiligen Kommunion meinen Leib empfängt, den Ich durch meinen Tod am Kreuze aufgeopfert habe. Denkt also daran, dass mein Leiden und Sterben vorausgegangen sind, bevor ihr die heilige Kommunion empfangen könnt.» In der heiligen Messe ist die symbolische Deutung in der Brotbrechung (Agnus Dei) ein Hinweis auf den gewaltsamen Tod Jesu Christi.

Beim Gang zur heiligen Kommunion wird Myrtha von zwei Frauen geführt; sie hätte nicht die Kraft, alleine nach vorne zum Priester zu gehen. Sobald Myrtha die heilige Kommunion empfangen hat, löst sich der ganze Schmerz und die Verkrampfung. Auch geistig fühlt sie sich wieder in unserer Welt. Der Kreuzweg ist vorbei. Das Einzige, was noch übrig bleibt, ist die körperliche Schwäche. Doch wer Myrtha nach der heiligen Messe vor der Kirche sieht, ist überrascht, wie sie sich von der Schwäche erholt hat und gar zu kleinen Spässen aufgelegt sein kann. Sonntag und Montag erlebt Myrtha beim Besuch der heiligen Messe keine Sühneleiden. Der Heiland sagte zu ihr, dass dies Tage der Grabesruhe sind. An besonderen Feiertagen während der Tage Dienstag bis Samstag darf Myrtha in der heiligen Messe auf die Sühneleiden verzichten. Doch wenn sie trotzdem bittet, kommen die Leiden umso stärker. Bei der Rückkehr vom Empfang der heiligen Kommunion zu ihrer Bank schaut Myrtha zur Pietà (Muttergottes-Statue mit dem Heiland auf dem Schoss). Die Mutter Gottes sagt dann: «Kind, schau zum Heiland am Kreuz !» Kaum schaut sie hin, so verschwinden plötzlich alle Schmerzen. Sie hat das Gefühl, dass der Heiland ihr alle Schmerzen abgenommen hat!

5. Sühneleiden zu Hause

Myrtha Maria erlebt manchmal zu Hause das Sühneleiden durch anhaltendes Herzrasen mit sehr hohem Pulsschlag während Stunden, verbunden mit Todesangst und seelischer Verlassenheit. Dann muss Myrtha sich hinlegen. Nach vielen Stunden spricht dann der Heiland zu Myrtha und sagt ihr; sie sei jetzt mit Ihm im Ölgarten gewesen und habe die Verlassenheit miterlebt, als die Apostel schliefen und Er (Jesus) auch alleine war.

Die Leiden von Myrtha während der heiligen Messe sollen zeigen, woraus die heilige Messe hervorgegangen ist, nämlich aus dem Kreuzweg Jesu Christi. In jeder heiligen Messe wird das Opfer Jesu Christi gegenwärtig gesetzt, d.h. es ist nicht ein Erinnerungsmahl, sondern tatsächlich die unblutige Gegenwärtigsetzung des Leidens Jesu Christi!

Wenn sich doch heute die Bischöfe und Priester dessen noch mehr bewusst wären und dies auch verkünden würden! Myrtha hat den Auftrag, insbesondere für die Bischöfe und Priester ihr Sühneleiden aufzuopfern und Zeugnis von Satan zu geben.

6. Das Fasten seit 1991

Am 16. Dezember 1991 wird Myrtha Maria von der Heiligen Mutter Gottes im Kloster T. angefragt, ob sie bereit sei, acht Tage bis Weihnachten zu fasten. Myrtha sagte ja.

Am 25. Dezember 1991 wird Myrtha von der Heiligen Mutter Gottes erneut gefragt, ob sie bereit sei, bis 31. Dezember 1991 zu fasten. Myrtha sagt erneut ja.

Am 2. Januar 1992 fragt die Heilige Mutter Gottes erneut, ob sie bereit sei, 40 Tage zu fasten. Myrtha sagt wiederum ja (Jesus hatte in der Wüste auch 40 Tage gefastet).

Nach Ablauf der 40 Tage fragt die Mutter Gottes erneut, ob Myrtha weiterhin ohne Essen bleiben wolle. Myrtha sagt ja und so ist es bis heute geblieben!

Am 1. Januar 1992 hat Myrtha zum letzten Mal gegessen. Seit diesem Datum bis heute lebt sie von ungefähr einem Liter Milch und ungefähr einem Liter Wasser pro Tag, sowie von der heiligen Kommunion.

Interessant ist die erneute Verbindung von Myrtha zum heiligen Bruder Klaus, der während 20 Jahren gefastet hatte!

7. Ärztliche Untersuchungen, Tests und Gutachten

Im Jahre 1992 führte Dr. S. aus H. eine erste medizinische Untersuchung an Myrtha durch. Aufgrund der Blutwerte und Mangel an Eisen hatte der Arzt grosse gesundheitliche Probleme prognostiziert. Er sagte, dass sie die Haare, Zähne und Nägel verlieren werde. Sie verlor tatsächlich für kurze Zeit die Haare, doch sind sie nachher umso stärker gewachsen.

In den Jahren 1993—1998 untersuchte Dr. med. R. aus S. Myrtha jedes Jahr. Ihre Blutwerte waren weiterhin derart katastrophal, dass Dr. R. ihr ein Eisenpräparat sandte, das sie unbedingt hätte einnehmen sollen. Myrtha hat es nie genommen. Dieser Arzt sagte, dass jede kleinste Infektion ihren Tod bedeuten könne. Sie habe keine Abwehrkräfte. Der Arzt lehnt bis heute verständlicherweise jede Verantwortung ab. Myrtha hat bis heute Grippeerkrankungen ohne Einnahme von Medikamenten überlebt!

Am 6. Oktober 1999 wurde Myrtha vor dem Gang zur heiligen Messe an ein EKG-Gerät angeschlossen. Vor Beginn der heiligen Messe gab sie erneut Zeugnis von der Existenz Satans. Sie wurde über die Bänke geworfen und schlug zwischen den Kirchenbänken auf den Boden. Die Aufzeichnungen des EKG zeigten aber während 2 Stunden 51 Minuten keine erhöhte Herztätigkeit.

Universitätsprofessor Dr. Reinhold Ortner aus Bamberg/Deutschland hat am 31. Dezember 1999 die Sühneleiden von Myrtha während der heiligen Messe genau beobachtet und eine wissenschaftlich-psychologische Stellungnahme mit Datum 6. Januar 2000 erstellt.

Myrtha fühlt sich gesund, geistig normal, leistet täglich strenge körperliche Arbeit und ist vital!

8. Weitere Ereignisse und Anmerkungen

Bis Ende 1998 hat Myrtha zusammen mit dem Spiritual jeweils einmal im Monat eine Wallfahrt nach Einsiedeln in die Klosterkirche gemacht. Dort erhielt sie sehr viele Botschaften.

Am 31.Dezember 1999 bat der Spiritual Othmar Z. zum letzten Mal in der Kirche von G. die Heilige Messe feiern dürfen. Das Bischöfliche Ordinariat hat via Kirchenrat G. ein Verbot erlassen.

Myrtha erhält auch heute noch laufend Botschaften, die durch Frau B. und Frau H. in ein Heft geschrieben werden. Beim Beichtvater sind bis heute 33 Hefte mit Botschaften des Heilandes und der Heiligen Mutter Gottes an Myrtha hinterlegt.

Seit dem Jahre 1990 hat Myrtha bis heute unzählige Male während der heiligen Messe die Leiden Jesu Christi auf dem Kreuzweg auf sich genommen und gleichzeitig die Existenz Satans bestätigt. Vor Beginn der heiligen Messe betete der Spiritual jeweils den Exorzismus.

Es sei ausdrücklich erwähnt, dass Myrtha diese Sühneleiden aus freiem Willen annimmt, wie sie auch aus freiem Willen Zeugnis für die Existenz Satans vor der heiligen Messe gibt.

Es ist der Wunsch der Mutter Gottes, dass Myrtha ihre Sühneleiden besonders für die Bischöfe und Priester auf sich nimmt und aufopfert. Die Existenz Satans wird heute leider von vielen Theologen geleugnet, weshalb dieses sichtbare Zeugnis vor der Heiligen Messe von grosser Bedeutung ist.

9. Der heilige Bruder Klaus

Zur Zeit ist es noch schwierig zu erklären, warum der heilige Bruder Klaus im Leben von Myrtha immer wieder eine wichtige Rolle gespielt hat. Nachstehend die Ereignisse:

1. Die Heilung der Brandwunden von Myrtha durch das «Klausenleinen» im Alter von drei Jahren.

2. Othmar Z. ist in den Jahren 1964—1980 Bruder-Klausen-Kaplan in Sachseln.

3. Am 1. Juni 1966 trifft Myrtha zusammen mit ihrer Mutter den Bruder- Klausen-Kaplan in Sachseln, um ihm von der wunderbaren Heilung der Brandwunden zu erzählen.

4. Die Mutter von Myrtha stirbt am 28. September 1974 mit dem Sterbegebet des heiligen Bruder Klaus in der Hand.

5. Die Freundin Jda W. geht mit Myrtha im Herbst 1988 auf eine Wallfahrt zum heiligen Bruder Klaus in den Ranft. Todestag von Ida W ist der 16. Dezember 1996.

6. Im Advent 1988 macht ihre Freundin sie mit dem Beichtvater Othmar Z. im Kloster T. bekannt.

7. Spiritual Othmar Z. wird ihr Seelenführer vom Jahr 1988 an bis kurz vor seinem Tod am 4.April 2002.

8.Myrtha lebt ohne feste Nahrung — ähnlich dem heiligen Bruder Klaus — seitdem 16. Dezember 1991

10. Medizinische und psychologische Gedanken über das Phänomen

Von Dr. med. und lic. theol. W. F. in E.

Es war im Frühsommer des Jahres 1997: Ein Arzt (zugleich mit einem lic. theol-Abschluss) hat am Gottesdienst in G. um 7.00 Uhr teilgenommen. Beeindruckt vom Geschehen haben wir von ihm einen Bericht über Frau Myrtha erhalten:

Diese Leidenszustände werden in kirchlichen Kreisen auch als mystische Sühneleiden bezeichnet. Doch auch die Bezeichnung «Sühne-Besessenheit», bzw. «mystische Sühne-Besessenheit» ist dabei im Umlauf. In der Begutachtung muss von der Lehre der katholischen Kirche ausgegangen werden, dass Besessenheit und Umsessenheit sichere Fakten sind, die ihren Niederschlag auch im Rituale Romanum besitzen. Oft sind diese sogenannten mystischen Leiden mit Visionen der inneren und der äusseren Schau verbunden, sowie mit Phänomenen wie Bilokation und Ähnlichem. Somit soll gesagt werden, dass jedes Leiden, das Sühnecharakter hat, eine gewisse Freiwilligkeit hat, also «unter Absprache» gemäss den Eingebungen durch die Vision, bzw. des übernatürlich Gehörten zustande kommt. Dabei muss ganz klar zwischen pathologischen Formen der Halluzinationen unterschieden werden. Psychosen dürfen damit nicht vergesellschaftet sein und haben in der Charakteristik dieser Phänomene keinen Platz.

Die Freiwilligkeit der Annahme, der Gehorsam und der Schutz der Seele sind unabdingbare Voraussetzungen, sonst dürfte der Begriff mystisch nicht mehr Verwendung finden. Die geistige Welt ist neben der materiellen Welt eine gegebene Voraussetzung. Die Begriffe Busse, Sühne, Strafe sind umschriebene Begriffe, sowie Werte und Normen. Das Leiden muss zweckgebunden sein, entsprechend den Aufgaben der Kirche.

In der Person Frau Myrtha, deren relativ kurze Bekanntschaft ich haben durfte und deren phänomenales Auftreten kurz vor der heiligen Messfeier eingesehen wurde, darf grob gesagt — wegen der kurzen Bekanntschaft ohne Gewähr — eine Form des mystischen Sühneleidens gesehen werden. Zur Begründung darf gesagt werden, dass keine psychotischen Züge im Krankheitsbild zu erkennen sind. Bei den Bewegungsphänomenen, die relativ stereotyp ablaufen und mit riesigen athletischen Leistungen verbunden sind, die völlig inadäquat zur Typisierung der Person geschehen, darf als das eine Phänomen angesehen werden, das als zweites in sich eine völlig intakte Weichteil- und Skelettfunktion zurück lässt, obwohl jedes Mal ein mächtiges Aufschlagen von mehr als einem Meter Höhe zu erkennen ist. Mindestens Rötungen, wenn nicht Schürfungen, wenn nicht sogar Frakturen und Weichteilverletzungen sollten die Folge sein.

Im natürlichen Bereich lässt sich hierbei nicht einmal eine Rötung der Haut erkennen. Doch entstehen starke Schmerzen und anfangs auch funktionelle Einschränkungen, die sich innerhalb von Minuten lösen. Die veränderte Stimme, bzw. Stimmlage sowie der Wortlaut im Phänomen darf als Ausdruck der geistigen Welt angesehen werden. Dass dabei Körper und Seele trotz dieser Aktionen geschützt bleiben, ist etwas völlig Unnatürliches und Bemerkenswertes. Bei diesem massiven Aufschlagen des Kopfes an den Materialien der Bänke und des Bodens wäre bei der Vielfalt und Stereotypie an Bewusstlosigkeiten und Gehirn-Erschütterungen zu denken. Doch von alldem nichts. Keine Verletzungen und keine cerebralen Veränderungen im Sinne von Ausfallserscheinungen und den typischen Zeichen eines Schädelhirntraumas sind feststellbar.

Nach Beendigung der Krisis ist diese oben genannte Frau völlig normal und unauffällig, ansprechbar und zu Auskünften bereit. Aus ihren Aussagen, die ohne Emotionen vorgetragen werden, lassen sich danach keine zwangshaften Verhaltensweisen im Sinne von zwangsneurotischem Verhalten erkennen. Freiwilligkeit ist immer gewährt und das so «krankhafte Bild» ist visionär bedingt und nicht gegen ihren W[llen angenommen, wie dies bei Besessenheiten und bei manchen Umsessenheiten erkannt wird. Die Freiwilligkeit spielt dabei die ganz entscheidende Rolle, da alle Zwänge, die bis zu den gröbsten Perversitäten ausarten können, nicht in ein mystisches Geschehen einzuordnen sind.

11. Urteil eines Psychologen

Von einem weiteren Teilnehmer an der heiligen Messe in G. haben wir ein Schreiben erhalten. Es ist ein römisch-katholischer Psychiater mit langjähriger Erfahrung. Er teilte uns mit:

«Ich bin zur Auffassung gekommen, dass ich als Psychiater, auch als katholischer Psychiater; für das Phänomen Frau Myrtha nicht besonders zuständig bin. Ich kann nur sagen, dass es sich hier nicht um ein psychiatrisches Krankheitsbild im engeren Sinne handelt. Ich wüsste nicht, wo ich das Phänomen Frau Myrtha Maria in der gängigen schulmedizinisch-psychiatrischen Diagnostik einordnen müsste. Frau Myrtha Maria ist mit aller Wahrscheinlichkeit kein psychiatrischer Fall. Unsere heutige Schulmedizin ist ja ausgesprochen naturwissenschaftlich orientiert. Aussernatürliche Phänomene werden gewissermassen ausgeklammert, weil sie naturwissenschaftlich nicht fassbar sind. So heisst es etwa, die moderne Medizin kenne kein besonderes Krankheitsbild der Besessenheit. Auch andere aussernatürliche Phänomene, wie übernatürliche Erscheinungen, Visionen, Eingebungen, Botschaften und dergleichen, wie auch teuflische Einwirkungen sind unserer naturwissenschaftlichen Medizin «nicht bekannt», oder besser «nicht zugänglich».

Zuständig wäre hier eher der Priester, der heiligmässige und vom Heiligen Geist erleuchtete Priester....

Nachtrag: Rein persönlich bin ich natürlich der Meinung, dass die Verhaltensweise von Frau Myrtha Maria durchaus echt ist, kein Theater, keine «Mache», keine «Hysterie» liegt hier vor.

Dr med. A. C., FMH Psychiatrie und Psychotherapie, in L.

12. Medizinischer Bericht

Periodisch wurde Frau Myrtha Maria von ihren ehemaligen Hausärzten Dr. F. S, H., und Dr. R. R., S., und zuletzt von Dr. H. E., E., untersucht und auf ihr Blutbild hin kontrolliert. Die folgenden Werte aus dem Labor dürften in Staunen versetzen:
Serum Einheiten normal Myrtha Maria -
Ferritin Ug/1 20 —250 1 !
Transfer g/l 2.00—3.50 3.86 !
Eisen umo 1/1 8.8-32.4 0.6 !
Freies T 4 pmo 1/1 9.0-27.0 15.3 -
Freies T 3 pmo 1/1 2.15—6.75 4.47 -
TSII basal mU/ 1 0.5-5.0 0.30 !
Hämatologie: - - - -
Leukocyt. /n 1 4.0—9.7 7.3 -
Erythrocyt. /p 1 4.50—5.50 3.82 !
Hämoglob. G/100 ml 14.0—18.0 6.0 !
Hämatokrit % 42.0—52.0 22.9 !
MCV fl 84—100 60 !
MCH pg 34—38 16 !
MCHC g/dl 33—36 26 !
Thromboc. nl 150—350 359 -
Lc-Differenz. Automat/manuell - - - -
Neutrophile - - - -
Stabkernige % 5.0-19.0 1.0 !

Am 6. Oktober 1999 hat ein Kardiologe, von einem weiteren Arzt begleitet, Frau Myrtha Maria mit einem EKG-Aufnahmegerät vor der heiligen Messe ausgerüstet. Das Gerät wurde am Bauch angegurtet und die notwendigen Elektroden an den obligaten Körperstellen montiert für die Betriebsdauer von 6.30 Uhr bis 9.15 Uhr, also nahezu drei Stunden. Die zusammenfassende Beurteilung der Ärzte lautet: Halter EKG (Langzeit-EKG).

Die Zusammenfassung des hier vorgenommenen Gesamt-EKGs zeigt einen typischen Sinusrhythmus mit den belastungsentsprechenden Frequenz-Anstiegen im Sinne eines physischen und psychischen Stresszustandes mit physiologischer (natürlicher) Erholungsphase. Keine Pathologien, altersentsprechendes, funktionales, physiologisches EKG auch in der Belastung.

In leicht verständlicher Sprache ausgedrückt handelt es sich im Falle des EKG von Frau Myrtha Maria um ganz normale Messwerte ohne jede abnorme Abweichung, wie sie jeder normale Mensch hat. PDF
Quelle: katholik.ch

Botschaft 25. August 2022

25. August 2022 AM / ass Botschaft der lieben Gottesmutter Meine geliebten Kinder: Mein Herz ist voller Trauer, weil so viele Menschen meine...